freiland

Was?

Ein Jahr lang – zwischen März und Oktober – bewirtschaften wir als Gruppe ein Stück Land auf der Kirchwiese der ev. Friedenskirche in Bonn-Kessenich:

  • Wir entscheiden und planen, was wir wann anpflanzen möchten.
  • Wir treffen uns, um gemeinsam im Garten zu arbeiten.
  • Wir teilen ein und sprechen ab, wer welche Aufgaben über die Gruppentreffen hinaus übernimmt (z.B. Gießen, Unkraut jäten).
  • Wir klären, was wir mit der Ernte machen (selber essen, verschenken, verkaufen zu Gunsten eines Projekts).
  • Wir feiern zum Abschluss gemeinsam mit der Gemeinde ein Erntedankfest.

Für wen?

Für alle jungen Erwachsenen (zwischen ungefähr 25 und 40 Jahren) mit Zeit und Lust ein Jahr lang in der Freizeit ein gemeinsames Gemüsebeet zu beackern.

Wann?

2024 pausieren wir. Melde dich bei unserem Newsletter an, wenn du einen möglichen Start 2025 nicht verpassen willst.

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Rückblick 2022

Im März 2022 haben sich acht motivierte Menschen gefunden, die das Projekt “gemeinsames Gemüsebeet” in Angriff genommen haben. Es ging mit dem Herrichten des Beets los: Gras entfernen, Platten legen, Kompost/Erde ausbringen. Schnell war geplant, welche Gemüsesorten angebaut werden sollen. Auch der Beetplan mit Angaben, welche Pflanzen überhaupt gut nebeneinander stehen können, war schnell gemacht. Nach einer gemeinsamen Pflanzaktion hieß es dann im Sommer vor allem eins: Gießen, gießen, gießen.

Stolz wurden die ersten Früchte geerntet. Am 25. September wurde die “Ernte” im Erntedankgottesdienst der Friedenskirche vorgestellt: neben den reichhaltigen und vielfältigen Gemüse-Erträgen waren vor allem die gemeinsamen Erfahrungen eine reiche Ernte.

Manche aus der Gruppe wollen 2023 erneut starten, andere sind umgezogen oder suchen nach neuen Herausforderungen. Wir sind gespannt, was 2023 für eine Ernte bringt.

Rückblick 2023

Mit ca. 12 motivierten Mitstreiter:innen sind wir im März gestartet. Wir haben den Saatgutmarkt vom botanischen Garten besucht, einen ambitionierten Beetplan erstellt und abgesprochen, wie wir uns organisieren wollen.

Dabei haben wir aus dem letzten Jahr gelernt: Dieses Jahr wurden feste Gestelle für Tomaten und Gurken gebaut. Außerdem haben wir uns vorgenommen, uns mindestens einmal im Monat mit allen zu treffen.

Die Pflanzaktion war ein voller Erfolg. Fast alle waren da und die zahlreichen vorgezogenen Pflanzen kamen ins Beet.

Über den Sommer haben wir leider gemerkt, dass sich einige aus der Gruppe verschätzt haben, wie viel Zeit und Energie sie investieren können. Im Spätsommer ist die Gruppenaktivität etwas eingeschlafen.

Da Malte – als Koordinator im Hintergrund – inzwischen eine eigene Gemeinde leitet und sich deshalb schon im Sommer nicht mehr gut einbringen konnte, pausieren wir im nächsten Jahr. Das Beet wird aber von einigen aus der Friedenskirchengemeinde weitergenutzt, so dass es die Möglichkeit eines Neustarts 2025 gibt.