freibonn stellt vor

freibonn stellt vor: Studienfahrt der Karl-Arnold-Stiftung

Geschichte und Verantwortung – Eine Studienfahrt nach Erfurt

Die Studienfahrt führt nach Erfurt – die Stadt, in der Martin Luther lebte, studierte und seinen theologischen Werdegang begann, aber auch die Stadt in der die Ofen für Auschwitz konstruiert wurden und die nur 30 Minuten vom KZ Buchenwald entfernt liegt. Im Rahmen der Studienfahrt soll zum einen die Geschichte und bedeutende Ereignisse in den Blick genommen werden. Zum anderen soll die Frage behandelt werden, worin die Verantwortung Einzelner mit Blick auf Antisemitismus und politischer Verfolgung liegt und was dies für ihr Handeln bedeutet.

Termin: 27.11.2023 – 01.12.2023

Anmeldeschluss: 01.10.2023

Abfahrtsort: Köln

Tagungsbeitrag: 335,00 EUR (Einzelzimmerzuschlag: 110,00 EUR)

Programm:

  • Luthers Universitätsjahre und die Reformation in Erfurt: Führung zu den Lutherorten in Erfurt
  • Die Wartburg – Symbol der deutschen Einheit
  • Martin Luther und die Bibel – Führung durch die Dauerausstellung im Lutherhaus
  • Das kirchliche “Entjudungsinstitut” 1939-1945 – Kirche und Antisemitismus
  • Das Konzentrationslager Buchenwald und Weimar
  • Gefeiert und missbraucht – Weimar als Instrument der Politik
  • Arbeit und Verantwortung: Topf und Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz

Weitere Infos auf der Seite der Karl-Arnold-Stiftung.

Karl-Arnold-Stiftung kurz vorgestellt:

Das Leitbild der Karl-Arnold-Stiftung, gegründet im Jahr 1959 und benannt nach dem ersten frei gewählten Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens, Karl Arnold, betont die Verbindung zu christlich-sozialen Werten, Demokratie und europäischer Einigung. Die Stiftung ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der politischen Bildung und bietet Bildungsangebote für verschiedene Zielgruppen an. Ihr Ziel ist es, das Demokratiebewusstsein zu stärken, die christliche Werteordnung zu fördern, Verantwortungsbereitschaft in der Gesellschaft zu fördern und nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Der dialogische Meinungsaustausch, demokratische Umgangsformen und partnerschaftliche Zusammenarbeit sind wichtige Prinzipien.